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Tipps rund ums Camping

25 Aug, 2015

Tipps rund ums Camping

Camping wird immer beliebter als Urlaubsform und ist schon lange salonfähig. Seit 2006 steigt die Campingbranche jährlich um etwa 2,5% laut Martin Zöllner vom ADAC. Der Deutsche Tourismus Verband posaunt für das Jahr 2013 26 Millionen Camping-Übernachtungen in Deutschland. Wohnmobile und Caravans kommen auf knapp eine Million Zulassungen. Dauercamper werden hierbei nicht berücksichtigt.

Hier stellen wir Ihnen heute die wichtigsten Tipps für einen schönen und entspannten Sommerurlaub vor.

Familienfreundlicher Campingplatz + Kinder = Erholung für die Eltern

Ob Rentner mit Hund, Singles, junge Paare oder Eltern mit Kinder – auf einem Campingplatz sind alle Altersklassen vertreten. Doch besonders für Familien ist ein Urlaub auf einem familienfreundlichen Campingplatz ideal.

Die Angebote für Kinder auf den Campingplätzen werden immer vielfältiger, vom Spielplatz bis zur Kinderdisko gibt es je nach Ausstattung alles, was das Kinderherz begehrt. Und während sich die Kinder selbst beschäftigen, können sich die Eltern entspannt in die Sonne legen.

Rücksicht ist Programm

Genauso wenig wie man sich daheim mit den Nachbarn anlegt, sollte man sich auch auf Campingplätzen keine Feinde machen. Campingplätze sind oft ganz eigene kleine Universen. Wenn zudem noch viele Dauercamper anwesend sind, die vielleicht seit zwanzig Jahren jährlich mehrere Wochen dort verbringen, ist Rücksicht notwendig. Auch ein Blick in die Campingordnung ist ratsam, um Reibepunkte von vornherein zu vermeiden.

Informieren spart Zeit

Um den Campingurlaub in der Natur, am See und in der Sonne nicht mit langwierigen Recherchen am Computer oder mit der Rezeption zu verbringen, sollte man sich vorab die Zeit nehmen, um sich über Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Schwimmbäder und Freizeitparks in der Region zu informieren. So ist man auch gleich gewappnet, wenn sich unerwartet zwei Schlechtwetter-Tage einschleichen.

Camping bedeutet GemeinsamkeitTipps Camping Dein-Klettershop.de

Das Zelt wird gemeinsam aufgebaut, jeder kocht mal, jeder wäscht mal ab. Durch diese intensive Zusammenarbeit rücken Freunde und Familie näher zusammen. Diese gemeinsamen Erinnerungen mit lustigen Situationen schweißen zusammen und stärken den Zusammenhalt.

Dank Checkliste kein Ärger

Ratsam ist eine Checkliste aufzustellen und diese konsequent und konzentriert abzuarbeiten, bevor man aufbricht in den Familienurlaub. Schreiben Sie ruhig auch Kleinigkeiten auf diese Liste, um sie nicht zu vergessen, wie etwa das Kuscheltier von der Tochter oder die eigene Zahnbürste.

Passende Größe des Zeltes hilft den Frieden zu erhalten

Jeder kennt es. Man freut sich auf Sonne, Strand und Meer und dann regnet es ein paar Stunden durch. Die Wiese wird zu Matsch und die Laune sinkt in den Keller. Doch auch mit einem passenden Plan B muss diese Hürde nicht umschifft worden sein: Der eine quengelt, der andere hat keine Lust auf Brettspiele und der dritte hat sich so auf den Ausflug ins Freibad gefreut. Aus diesem Grund sollte das Zelt besonders für Familien eine angenehme Größe am besten mit unterschiedlichen Kabinen aufweisen, um sich auch einmal aus dem Weg gehen zu können.

Prüfen der Ausrüstung warnt vor bösen Überraschungen

Gerade bei neu gekauften Zelten oder anderem Zubehör, das Sie sich extra für den Urlaub angeschafft haben, sollten Sie sich in jedem Fall die Zeit nehmen, es auszuprobieren. Bauen Sie ein neues Zelt im Garten auf, prüfen Sie Nähte und Reißverschlüsse. Testen Sie den Campingkocher und machen Sie sich auch mit der Campingtoilette vertraut. Sollten Sie merken, Ihnen fehlt Zubehör, können Sie es jetzt noch schnell und einfach nachkaufen.

Die Uhr im Auge behalten

Etwas, was man im wohlverdienten Urlaub haben sollte, ist Zeit. Allerdings ist bei der Anreise und Abreise von Campingplätzen zu beachten, dass es bei vielen Plätzen Regelungen gibt, bis wie viel Uhr man anreisen darf und bis wann man den Platz geräumt haben muss. Doch auch für Sie selbst ist es von Vorteil, wenn Sie unabhängig vom Campingplatz auf die Zeit achten. Wer baut schon gerne sein Viermannzelt mit Vordach, separatem Innenzelt und Unterlage im Dunkeln bei Kerzenschein auf?

Planen der Mahlzeiten rettet vor quengelnden Kindern

Noch schnell in den Supermarkt fahren? Durchaus möglich, aber nervenreibend, wenn Sie aus Ihrem Natururlaub herausgerissen werden, weil Sie ein Abendessen zu wenig eingeplant haben.

 Auch der meist campingplatzeigene Kiosk ist keine wirkliche Alternative, da erstens die Auswahl nicht sonderlich üppig ist und die Produkte auch mehr kosten als im Supermarkt oder Discounter. Daher planen Sie besser vorher, was Sie essen möchten und nehmen Sie am besten noch ein Gericht in Reserve mit.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Ähnlich verhält es sich auch bei der Kleidung. Natürlich wäre es unsinnig, den ganzen Kleiderschrank mitzunehmen, aber Sie sollten für alle Eventualitäten gerüstet sein. Ist in der Nähe ein Schwimmbad oder gar ein See auf dem Platz? Dann darf die Badekleidung samt Schwimmflügel nicht fehlen. Auch Regenkleidung und Regenschirm sollten für alle Fälle dabei sein.

Aber auch an normaler Kleidung wie T-Shirts, Hosen und Röcken sollte nicht zu sehr gespart werden. Die Waschmaschinen auf Campingplätzen sind meist unverhältnismäßig teuer und wir alle wissen: Kinder kleckern sich immer voll.

Kleine Helferlein retten den Alltag auf dem Campingplatz

Doch vor allem die kleinen Dinge werden es sein, die Ihnen das Leben erheblich erleichtern werden. Ein Taschenmesser sollte immer in der Tasche sein, ebenso eine funktionierende Taschenlampe samt Ersatzbatterien oder Akku. Nie verkehrt ist auch eine Baulampe zum Aufhängen oder ein Adapter für die Steckdose, wenn Sie ins Ausland fahren. Auch hier gilt: informieren Sie sich vorher genau, was der Campingplatz anbietet und was Sie extra mitnehmen müssen.

Dank dieser Tipps und Hinweise sollte einem gemütlichen und erholsamen Campingurlaub nichts mehr im Wege stehen.

Und wo führt Sie dieses Jahr das Reisefieber hin?

Ihr Team von Dein-Klettershop.de

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